Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“
Die friendly interactive shell ist, wie der Name schon sagt, insbesondere für die interaktive Nutzung sehr gut geeignet. Sie bietet dem Benutzer viele Unterstützungen bei seiner Arbeit an. Zum Beispiel wird Befehlssyntax farblich markiert (Syntax Highlighting) und Tippfehler werden schon während der Eingabe angekreidet. Die Befehlszeilenergänzung (tabcompletion) blendet ähnlich geschriebene Befehle inklusive kurzer Funktionsbeschreibung ein, was besonders Einsteigern gefallen wird. Dafür die ersten Buchstaben (z.B. find
) eintippen,
Tab ⇆ drücken und es erscheint ein Liste mit Suchbefehlen.
Die Shell fish bitte nicht mit fish verwechseln - hierbei handelt es sich um ein Protokoll zur verschlüsselten Datenübertragung via SSH, das unter KDE Verwendung findet.
Installieren [1] des folgenden Paketes:
fish (universe)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install fish
sudo aptitude install fish
Um Fish zur Standardshell zu machen, ist folgender Befehl nötig:
chsh -s /usr/bin/fish
Rückgängig macht man dies - z.B. weil fish wieder deinstalliert werden soll - per
chsh -s /bin/bash
Eine Auflistung einiger wichtiger Befehle
cd
, change directory, Verzeichnis wechseln
ls
, list files and directories, Dateien und Verzeichnisse auflisten
man
, manual page, Handbuchseite anzeigen
mv
, move files, Datei verschieben oder umbenennen
cp
, copy files, Datei kopieren
open
, open files, Datei öffnen
less
, list the contents of files, Dateiinhalt anzeigen
Details zur Syntax siehe Syntaxübersicht