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Hinweis: Dies ist ein statischer Snapshot unseres Wikis vom 25. März 2013 und kann daher nicht bearbeitet werden. Der aktuelle Artikel ist unter wiki.ubuntuusers.de zu finden.
WikiGmail

Gmail

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

./logo.jpg Gmail (ehemals Google Mail) ist ein kostenloser E-Mail-Dienst (Freemail) des Suchmaschinenbetreibers Google. Das Postfach hat eine Kapazität von über 10 GB, wobei ein Dateianhang auf maximal 20 MB limitiert ist. Der Zugriff kann über eine Weboberfläche sowie über ein E-Mail-Programm via POP3 oder IMAP erfolgen. (Alles über Gmail {de})

E-Mail-Benachrichtigungsprogramme

E-Mail-Benachrichtigungsprogramme dienen, wie der Name schon sagt, dazu, dass man bei einer neu eingetroffenen E-Mail benachrichtigt wird.

gm-notify

Ab Ubuntu 10.10 kann gm-notify verwendet werden. Folgendes Paket muss installiert [1] werden:

  • gm-notify (universe)

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install gm-notify 

sudo aptitude install gm-notify 

Eine ältere Version für Ubuntu 10.04 findet man auf der Homepage {en}.

KCheckGmail

KCheckGmail ist ein Programm, das sich im Systemabschnitt der Kontrollleiste platziert und den Benutzer benachrichtigt, wenn dieser eine neue E-Mail-Nachricht erhalten hat. Folgendes Paket muss installiert [1] werden:

  • kcheckgmail (universe)

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install kcheckgmail 

sudo aptitude install kcheckgmail 

Features

./icon_showing_tooltip.jpg

  • kleine Dateigröße

  • unterstützt verschiedene Sprachen

  • unterstützt den Empfang und Versand von Nachrichten unter der bei Google Mail angegebenen eigenen Internet-Domäne

  • zeigt E-Mail-Ausschnitt an

  • Schlummermodus

  • sichert das Passwort sicher in KWallet

  • Überprüfungsintervall einstellbar

  • unterstützt Proxy-Server

  • sicheres Einloggen und Datenabfrage mit HTTPS

Benutzung/Konfiguration

./kcheckgmail_assistent.png

Für den ersten Start kann man das Programm unter "K-Menü -> Internet -> KCheckGmail" starten.

Beim ersten Start öffnet sich ein Assistent, wo man bequem die eigenen Daten eingeben kann. Dort gibt man dann den Benutzernamen ein (steht vor dem @) und das dazugehörige Passwort.

Wenn eine neue E-Mail im Postfach eingetroffen ist, wird man über das Symbol in der Kontrollleiste und ein Pop-up benachrichtigt.

CheckGMail

./alert_checkgmail.png

Ein weiteres Programm, das ähnlich wie KCheckGMail arbeitet, ist CheckGMail. Dieses Programm platziert sich ebenso in der Kontrollleiste und benachrichtigt den Nutzer bei neu eingetroffener E-Mail. Folgendes Paket muss installiert [1] werden:

  • checkgmail (universe )

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install checkgmail 

sudo aptitude install checkgmail 

Features

  • kleine Dateigröße, schnell und elegant

  • Kann E-Mail öffnen, als gelesen markieren, archivieren, löschen und als Spam markieren

  • unterstützt verschiedene Sprachen

  • zeigt E-Mail-Ausschnitt an

  • kann in mehreren Instanzen ausgeführt werden, um verschiedene Google Mail-Konten zu überprüfen

  • kann verschiedene Kommandos ausführen (z.B. Musik abspielen, LED aktivieren), wenn eine neue E-Mail eintrifft

  • unterstützt den Empfang und Versand von Nachrichten unter der bei Google Mail angegebenen eigenen Internet-Domäne

  • verschiedene Passwort Speichermöglichkeiten

  • Überprüfungsintervall einstellbar

  • unterstützt Proxy-Server

KWallet

Damit CheckGMail auf den Passwort-Speicher KWallet von KDE zugreifen kann, benötigt man das Skript kwallet {en} {dl}.

In dem Ordner, wohin kwallet heruntergeladen wurde, gibt man in einem Terminal-Fenster folgenden Befehl ein, um kwallet systemweit allen Benutzern zur Verfügung zu stellen:

sudo cp kwallet /usr/local/bin 

Autostart

Damit CheckGMail automatisch bei KDE startet, sollte man CheckGMail dem Autostart [2] hinzufügen.

Firefox-Plugins

Folgende Firefox-Erweiterungen sind zu empfehlen:

Alternativen

Man kann natürlich auch das vorhandene E-Mail-Programm oder E-Mail-Benachrichtigungs-Programm benutzen, allerdings sind letztere nicht immer an Google Mail angepasst. Wichtig ist, die Einstellungen für POP3 richtig vorzunehmen: Allgemein POP3 {de} oder Anleitung für bekannte E-Mail-Clients {de} .

Datenspeicher benutzen

Google Mail bietet mittlerweile über 10 GB Speicherplatz, das reicht für an die 700.000 E-Mails, die man wohl nie ganz ausnutzen wird. Doch kann man nicht nur E-Mails speichern, sondern auch auf den Speicher des Kontos zugreifen, um dort Dateien zu speichern. Dabei helfen spezielle Programme weiter. So kann man den Speicherplatz als Festplatte im Internet benutzen - man hat überall per Internet Zugriff darauf und das Ganze ist kostenlos.

Allerdings ist Folgendes zu beachten:

  • Die Dateien sind nur durch das Google Mail-Passwort geschützt. Sicher sind Dateien allgemein nur auf einer (externen) Festplatte zu Hause oder wenn man sie vor dem Hochladen verschlüsselt.

  • Alle hochgeladenen Dateien tauchen zusätzlich als E-Mail auf. Damit man nicht mit Daten-E-Mails überflutet wird, wenn man das Konto abfragt, empfiehlt es sich, zur Datenspeicherung ein extra Konto bei Google anzulegen.

GSpace (Firefox-PlugIn)

Hinweis:

Um GSpace nutzen zu können, muss in den Google Mail-Einstellungen für die Browserverbindung "Nicht automatisch https verwenden" ausgewählt sein.

Features

  • Aussehen und Gestaltung wie ein FTP-Client

  • MP3-Player, spielt gespeicherte Audiodateien ab

  • Photo Modus, präsentiert die gespeicherten Fotos im Firefox

Installation

PlugIn von der Herstellerseite {de} oder von addons.mozilla.org {de} als Erweiterung installieren und die Login-Daten eingeben.

GMailFS

Dieses Programm bindet den Datenspeicher als Laufwerk unter Linux ein. Näheres dazu auf der dieser Seite {en}.

Alternativen

Alternativ können auch andere Dienste im Internet zur Datenspeicherung genutzt werden. Es gibt immer mehr kostenlosen Speicherplatz im Internet. Beispiele findet man im Artikel Cloud-Dienste, aber auch auf anderen Webseiten.

Mailto an Google Mail weiterleiten

Normalerweise öffnet sich das voreingestellte E-Mail-Programm, wenn man auf eine verlinkte E-Mail-Adresse klickt (mailto:). Allerdings kann man statt eines Programmes auch Google Mail im selben Browser öffnen lassen. Eine Anleitung dazu kann man hier finden: ubuntuforums.org {en}

Bei Opera kann man unter "Extras -> Einstellungen -> Erweitert -> Programme" den Eintrag "mailto" abändern. Die Option "Mit anderem Programm öffnen" auswählen, in das Feld "opera" eintragen und als Parameter

http://mail.google.com/mail/?view=cm&fs=1&to=%t&su=%s&body=%m&cc=%c&bcc=%b&ui=1

eintragen.

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