Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 11.10 „Oneiric Ocelot“
Xnoise
ist ein schneller Medien Player mit einer funktionalen Gtk+-Oberfläche, der den Fokus auf die Playliste legt. Das in Vala geschriebene Programm setzt dabei auf das Multimedia-Framework GStreamer und spielt entsprechend alle Formate ab, die GStreamer kennt.
Zusätzlich ist Xnoise durch Plugins erweiterbar. Einige Plugins, zum Beispiel für das Herunterladen von Covern und Song-Texten oder für Desktop-Benachrichtigungen, sind bereits verfügbar. Die Plugins für Cover und Texte benötigen keine Anmeldung bei den Seiten, von denen die Informationen geholt werden.
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Sintel ![]() ![]() |
Das Programm befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Ein "Personal Package Archiv" (PPA) lädt allerdings schon jetzt zum Testen ein. Leider ist die Übersetzung nicht vollständig. Xnoise enthält aktuell 10 Übersetzungen in den Sprachen Chinesisch (TW), Deutsch, Englisch, Französisch, Hebräisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch (CO and ES), Ungarisch (Stand: 02/2012).
Bitte Xnoise nicht mit dem Noise Audio Player verwechseln, dem neuen AudioPlayer des Elementary Projekts.
Das noch junge Programm ist nicht in den offiziellen Paketquellen enthalten, kann aber über ein PPA [1] bezogen werden:
Adresszeile zum Hinzufügen des PPAs:
ppa:shkn/xnoise
Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.
Ein PPA unterstützt nicht zwangsläufig alle Ubuntu-Versionen. Weitere Informationen bietet die PPA-Beschreibung vom Benutzer/Team shkn.
Damit Pakete aus dem PPA genutzt werden können, müssen die Paketquellen neu eingelesen werden.
Nach dem Aktualisieren der Paketquellen kann das folgende Paket installiert [2] werden:
xnoise (ppa)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install xnoise
sudo aptitude install xnoise
Anschließend kann das Programm über den Befehl xnoise
oder aus dem Menü heraus gestartet werden:
"Anwendungen -> Unterhaltungsmedien -> Xnoise" (GNOME)
"Anwendungen -> Multimedia -> Xnoise" (Xfce)
Beim ersten Programm-Start wird man aufgefordert, Medien zur Bibliothek hinzuzufügen. Das Einlesen der Metadaten kann, je nach dem wie groß die Sammlung ist, längere Zeit in Anspruch nehmen.
Xnoise bietet ein kompaktes Design mit eigenem Kontextmenü und ohne Menüleiste. Da diese Einstellung optional ist, kann auf das übliche Layout unter "Einstellungen -> General -> Compact layout" gewechselt werden.
Hier kann auch die Anzeige zusätzlicher Spalten in der Abspielliste beeinflusst werden. Für den Medienbrowser kann man die Textgröße und den Umbruch langer Zeilen einstellen. Nützlich ist je nach Geschmack die Anzeige von Hilfslinien in der Baumansicht.
Aktionen | ||
Icon | Text | Beschreibung |
![]() | "Hinzufügen oder Entfernen von Medien" | Lokale Dateien, Verzeichnisse und Streams in der Medienbibliothek verwalten |
![]() | "Öffnen" | Dateien und Verzeichnisse zur Trackliste hinzufügen |
![]() | "Open Location" | Einen Stream öffnen |
![]() | "Einstellungen" | Öffnet den Einstellungs-Dialog |
![]() | Inkrementelle Suche, das heißt schon während der Eingabe wird gesucht und Ergebnisse werden fortlaufend aktualisiert | |
![]() | "Entferne Ausgewählte" | Entfernt markierte Einträge aus der Trackliste |
![]() | "Entferne alle" | Leert die Trackliste |
![]() | "Video" | Vollbildmodus |
Xnoise 0.1.31 released and installation instructions included - Blogbeitrag, 01/2012
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