Ubuntu 12.10 „Quantal Quetzal“
Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 11.10 „Oneiric Ocelot“
LightDM
(Light Display Manager) ist ein Displaymanager, der ab Ubuntu 11.10 den lange Jahre von Ubuntu und Xubuntu genutzten GDM ablöst. Die Neuentwicklung bricht mit der bisherigen Tradition, dass fast jede Desktop-Umgebung ihre eigene Anwendung für die grafische Anmeldung mitbringt (GNOME – GDM, KDE SC – KDM, LXDE – LXDM) und ermöglicht so (wieder) eine Desktop-übergreifende Lösung, die es in der Vergangenheit mit XDM bereits einmal gab.
Verwirklicht wird dies durch die Trennung der grafischen Gestaltung von der eigentlichen Funktionalität des Anmelde-Dienstes. Dadurch entfallen auch die GNOME- bzw. KDE-spezifischen Bibliotheken, die bisher installiert werden mussten, falls man GDM oder KDM unter einer anderen grafischen Desktop-Umgebung verwenden wollte. Für das Layout und das Design des "Greeters" werden stattdessen eigene Komponenten zur Unterstützung der unterschiedlichen Grafikbibliotheken wie GTK oder Qt eingesetzt.
Ein Upgrade von einer älteren Ubuntu-Version ohne LightDM kann zu einem System ohne grafische Anmeldung führen. Statt eines Upgrades wird eine Neuinstallation empfohlen.
Obwohl LightDM bereits in Ubuntu 11.04 enthalten ist, ist die dortige Version veraltet und nicht empfehlenswert. Unter noch älteren Ubuntu-Versionen ist die Installation nicht möglich.
Ab Ubuntu 11.10 ist LightDM bereits vorinstalliert (auch bei Xubuntu). Lubuntu verwendet ab 12.04 ebenfalls LightDM, genauso wie Kubuntu ab 12.10. Ansonsten installiert [1] man das folgende Paket:
lightdm
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install lightdm
sudo aptitude install lightdm
Dieses Paket allein reicht allerdings nicht aus, es wird zusätzlich noch die entsprechende Komponente für die gewünschte Desktop-Umgebung benötigt:
gewünschte Desktop-Umgebung | |
Unity (GNOME) | Xfce, LXDE |
Paketliste zum Kopieren: sudo apt-get install unity-greeter gnome-settings-daemon
sudo aptitude install unity-greeter gnome-settings-daemon
|
Paketliste zum Kopieren: sudo apt-get install lightdm-gtk-greeter
sudo aptitude install lightdm-gtk-greeter
|
Kubuntu verwendet LightDM erst ab 12.10 und bis einschließlich 12.04 KDM.
Möchte man trotzdem LightDM nutzen, so muss zuerst das Paket
lightdm-qt-greeter
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install lightdm-qt-greeter
sudo aptitude install lightdm-qt-greeter
und erst dann
lightdm
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install lightdm
sudo aptitude install lightdm
installiert werden. Auf diese Weise vermeidet man die Installation einer Reihe von GTK-Abhängigkeiten.
Unter Kubuntu 12.04 muss nur noch das Paket
lightdm-kde-greeter
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install lightdm-kde-greeter
sudo aptitude install lightdm-kde-greeter
installiert werden – damit werden alle erforderlichen Abhängigkeiten aufgelöst und keine überflüssigen Pakete mehr installiert. Nach der Einstellung bzw. Auswahl unter
"Systemeinstellungen -> Systemverwaltung -> Login Screen (LightDM)"
kann dieser Anmeldebildschirm nach einem Neustart benutzt werden.
Die Konfiguration ist auf drei Dateien verteilt:
/etc/lightdm/lightdm.conf
/etc/lightdm/users.conf
/etc/lightdm/keys.conf
die mit einem Texteditor [2] und Root-Rechten bearbeitet werden können (grafische Konfigurationswerkzeuge sind bisher nicht vorhanden). Eine zentrale Rolle spielt dabei die Datei /etc/lightdm/lightdm.conf.
Prinzipiell sind diese Dateien in [Abschnitte]
gegliedert, die jeweils ein oder mehrere Zeilen in der Form Option=Wert
enthalten. Angaben hinter dem Kommentarzeichen # werden nicht berücksichtigt. Zuerst ein einfaches Beispiel, wie es von Ubuntu 11.10 verwendet wird:
[SeatDefaults] allow-guest=false # siehe nachfolgenden Hinweis user-session=ubuntu greeter-session=unity-greeter
Darüber hinaus sind weitere Abschnitte in der Form [Seat:n]
möglich. Diese entsprechen XServer-Sitzungen, werden einfach durchnummeriert und überschreiben die Vorgaben aus [SeatDefaults]
. Beispiel: seats=Seat:0, Seat:1
(siehe auch Starten von zwei graphischen Sitzungen).
Wer ein verschlüsseltes Home-Verzeichnis verwendet, sollte auf eine automatische Anmeldung verzichten, weil dadurch der Aspekt der Datensicherheit unterlaufen und die Funktionsweise erheblich beeinträchtigt wird.
Für eine automatische Anmeldung müssen die folgenden Zeilen bearbeitet werden. Beispiel:
autologin-user=Benutzername autologin-user-timeout=0 #autologin-session=(bisher nicht implementiert) #user-session=ubuntu
Als Benutzername
wird das gewünschte Benutzerkonto eingetragen, hinter user-session=
die gewünschte Sitzung (Desktop-Umgebung), falls man nicht die zuletzt benutzte verwenden möchte. Nach dem nächsten Neustart sollte die automatische Anmeldung funktionieren.
Alternativ kann die automatische Anmeldung mittels folgendem Befehl für das Benutzerkonto BENUTZERNAME
aktiviert werden:
sudo /usr/lib/lightdm/lightdm-set-defaults --autologin BENUTZERNAME
Normalerweise ist die Anzeige der auf dem System vorhandenen Benutzer aktiv. Da dies unter Umständen sicherheitsrelevant ist, kann man die Benutzerliste deaktivieren:
greeter-hide-users=true
![]() |
Greeter von Xubuntu 12.04 |
Bisher gibt es kaum fertige Themen zur Auswahl. Da für den "Greeter" verschiedene Grafikbibliotheken benutzt werden können, muss als Grundvoraussetzung das jeweilige Paket wie
unity-greeter, ab Ubuntu 11.10
lightdm-gtk-greeter, ab Ubuntu 11.10
lightdm-qt-greeter, ab Ubuntu 11.10
installiert sein. Das Aussehen des GTK-Greeters lässt sich bei Xubuntu und Lubuntu in der Konfigurationsdatei /etc/lightdm/lightdm-gtk-greeter.conf anpassen. Informationen zur Situation unter Ubuntu bzw. Unity sind den nachfolgenden Abschnitten zu entnehmen.
Seit Ubuntu 12.04 erfolgt die Konfiguration des Unity-Greeters über den dconf-editor
aus dem Paket dconf-tools:
xhost +SI:localuser:lightdm sudo su lightdm -s /bin/bash dconf-editor
Die relevanten Einträge befinden sich unterhalb von "com -> canonical -> unity-greeter
". Außerdem sollte man beachten, dass nun das eigene Hintergrundbild automatisch an das des Anmeldebildschirms angepasst werden kann. Nach Abschluss der Bearbeitung sollte man die aufgerufene Shell wieder verlassen:
exit
Alternativ zum GUI (dconf-editor
) kann man alle gewünschten Einstellungen mit dem GSettings configuration tool
("man gsettings
") im Terminal ändern und prüfen. Hier nur 2 Beispiele dafür: Weiße Punkte (Punktegitter) auf Anmeldebildschirm entfernen und den Anmeldesound (Trommeln) abschalten.
Dem Benutzer lightdm
eine Verbindung zum X server
gestatten:
sudo xhost +SI:localuser:lightdm
Wechseln zum Benutzer lightdm
:
sudo su lightdm -s /bin/bash
Deaktivieren das Punktegitter im Unity-Greeter:
gsettings set com.canonical.unity-greeter draw-grid false
Kontrolle:
gsettings get com.canonical.unity-greeter draw-grid
Trommeln abschalten:
gsettings set com.canonical.unity-greeter play-ready-sound false
Kontrolle:
gsettings get com.canonical.unity-greeter play-ready-sound
Die Shell des Benutzers lightdm
verlassen:
exit
Um das Aussehen anzupassen, bearbeitet [3] man die Konfigurationsdatei mit Root-Rechten. Unity benutzt die Datei /etc/lightdm/unity-greeter.conf, die hier als Beispiel benutzt wird:
[greeter] background=/usr/share/backgrounds/Hintergrund.jpg logo=/usr/share/unity-greeter/logo.png theme-name=Ambiance icon-theme-name=ubuntu-mono-dark font-name=Ubuntu 11 xft-antialias=true xft-dpi=96 xft-hintstyle=hintslight xft-rgba=rgb
Durch Änderung der jeweiligen Zeilen lassen sich so beispielsweise das Hintergrundbild, das (GTK-/Qt-)Thema, der verwendete Symbolsatz oder die Schrift bzw. Schriftgröße anpassen.
Um nicht jedes mal den Rechner neu starten zu müssen, kann der folgende Befehl zur optischen Kontrolle bei eigenen Anpassungen verwendet werden:
lightdm --test-mode
Voraussetzung ist die Installation des folgenden Pakets:
xserver-xephyr (siehe Xephyr)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install xserver-xephyr
sudo aptitude install xserver-xephyr
Der Testmodus wird mit Strg + C beendet. Bei einer automatischen Anmeldung funktioniert er nicht.
Nachfolgend eine Liste der möglichen Abschnitte und Wertepaare der Version 1.0 vom LightDM.
Eine vollständige Auflistung aller möglichen Optionen für die Datei /etc/lightdm/lightdm.conf findet man unter /usr/share/doc/lightdm/lightdm.conf.gz
lightdm.conf | |
[LightDM] | allgemeine Angaben |
start-default-seat= | Voreinstellungen aktiviert (true ) oder deaktiviert (false ). Standard: true |
greeter-user= | Benutzer, unter dem der Greeter ausgeführt wird. Standard: lightdm |
minimum-display-number=n | ?? Standard: 0 . |
minimum-vt=n | erstes virtuelles Terminal. Standard: 7 |
user-authority-in-system-dir= | Standard: false |
guest-account-script= | Standard: guest-account |
log-directory= | Standard: /var/log/lightdm |
run-directory= | Standard: /var/run/lightdm |
cache-directory= | Standard: /var/cache/lightdm |
xsessions-directory | Standard: /usr/share/xsessions |
xgreeters-directory | Standard: /usr/share/xgreeters |
[SeatDefaults] | Standardeinstellungen |
xserver-command= | Standard: X |
xserver-layout= | |
xserver-config= | |
xserver-allow-tcp= | Standard: false |
greeter-session=... | Möglich sind unter Ubuntu unity-greeter , lightdm-gtk-greeter oder lightdm-qt-greeter (siehe auch Themen) |
greeter-hide-users= | Anzeige der Benutzerliste (siehe auch users.conf). Standard: false |
greeter-show-manual-login= | Anzeige der manuellen Eingabemaske für den Benutzernamen. Standard: false (ab Version 1.2) |
user-session=... | Sitzungsauswahl |
allow-guest= | Standard: true |
guest-session= | (bisher nicht implementiert) |
autologin-user=... | Siehe auch Automatische Anmeldung. |
autologin-user-timeout= | Vorgabe: 0 |
autologin-session= | (bisher nicht implementiert) |
autologin-guest= | Standard: deaktiviert (false ) |
session-wrapper= | Standard: lightdm-session |
exit-on-failure= | Displaymanager bei Fehlern beenden. Standard: false |
xdmcp-manager= | Programm |
xdmcp-port= | Standard: 177 |
xdmcp-key= | Schlüssel |
An-/Abmelde-Skripte | |
display-setup-script= | Skript, das beim Start der Anmeldungssitzung ausgeführt wird (mit Rootrechten!) |
greeter-setup-script= | Skript, das beim Start der Anmeldung ausgeführt wird (mit Rootrechten!) Beispiel: greeter-setup-script=/usr/bin/numlockx on (Nummernblock aktivieren) |
session-setup-script= | Skript, das beim Start einer Benutzersitzung ausgeführt wird (mit Rootrechten!) Beispiel: /usr/share/lightdm/guest-session/guest-session-setup.sh |
session-cleanup-script= | Skript, das beim Beenden einer Benutzersitzung ausgeführt wird (mit Rootrechten) Beispiel: /usr/share/lightdm/guest-session/guest-session-cleanup.sh |
[XDMCPServer] | Anmeldung von entfernten Rechnern |
enabled= | aktiviert (true ) oder deaktiviert (false ). Standard: (false ) |
port=n | Standard: 177 |
key=0x0123456789ABCD | 56-Bit DES Schlüssel in hexadezimaler Schreibweise für XDM-AUTHENTICATION-1 oder leer, wenn nicht genutzt. Alternativ ein beliebiger Begriff, dessen 7 erste Stellen verwendet werden. |
[VNCServer] | Anmeldung von entfernten Rechnern via VNC |
enabled= | aktiviert (true ) oder deaktiviert (false ). Standard: (false ) |
port=xxx | Standard: 5900 |
users.conf | |
[UserAccounts] | Allgemeine Angaben zu Benutzern |
minimum-uid=n | Benutzerkennungen (UIDs) kleiner als n nicht anzeigen. Vorgabe: 500 |
hidden-users=... | Liste (weiterer) nicht anzuzeigender Benutzerkennungen. Beispiel: nobody noaccess Funktioniert aktuell nur mit Benutzern, dessen UID < 1000 ist. How do I hide a particular user from the LightDM login screen? ![]() |
hidden-shells=... | Liste von Shells, deren Benutzer ebenfalls nicht angezeigt werden. Beispiel: /bin/false /usr/sbin/nologin |
Wenn das Paket accountsservice installiert ist, werden Einstellungen in /etc/lightdm/users.conf ignoriert. Diese sind dann über die Benutzerverwaltung vorzunehmen.
keys.conf | |
[keyring] | Angaben zum Schlüsselbund |
a=0x0123456789ABCD | Schlüssel in hexadezimaler Schreibweise |
b=... | weiterer Schlüssel (secret ) |
![]() |
Greeter von Ubuntu 11.10 |
Die Benutzung von LightDM unterscheidet sich nicht von der anderer Displaymanager. Zuerst gibt man den Benutzernamen ein (oder wählt ihn aus der Benutzerliste aus), bestätigt mit ⏎ und wiederholt den Vorgang für das Kennwort. Nach einem zweiten ⏎ wird die zuletzt benutzte Sitzung gestartet – wenn die Angaben korrekt waren. Bei Fehlern darf die Anmeldung beliebig oft wiederholt werden.
Möchte man die Sitzung (die gewünschte Desktop-Umgebung) oder die Sprache der Sitzung ändern, kann dies nach der Eingabe oder Auswahl des Benutzernamens über ein Zahnrad-Symbol erfolgen. Zusätzlich wird die Möglichkeit geboten, den Rechner auszuschalten oder neu zu starten.
Ab Ubuntu 11.10 ist eine Gastsitzung vorhanden, die bei jeder Neuanmeldung vollständig zurückgesetzt wird. Die dazugehörigen Einstellungen werden im Ordner /etc/skel/ gespeichert. Wer diese abschalten möchte, verwendet die Option
allow-guest=false
im Abschnitt [SeatDefaults]
in der Datei /etc/lightdm/lightdm.conf.
Wird "allow-guest=false
" gesetzt, wird in einem Einzel-Benutzer-System die Anzeige des Applets indicator-session deaktiviert.
Ab Ubuntu 12.10 ist ein Remote-Login vorhanden, mit dem man sich direkt über das Netzwerk an verschiedenen Systemen remote anmelden kann. Wer diese Funktion abschalten möchte, verwendet die Option
greeter-show-remote-login=false
im Abschnitt [SeatDefaults]
in der Datei /etc/lightdm/lightdm.conf.
Um bei Problemen den Displaymanager (wieder) auszutauschen, kann man den folgenden Befehl nutzen, der in diesem Beispiel einen installierten GDM (re)aktiviert:
sudo dpkg-reconfigure gdm
Bei Kubuntu ersetzt man gdm
durch kdm
, bei Lubuntu durch lxdm
.
Man kann die Änderung des Displaymanagers alternativ auch in der Datei /etc/X11/default-display-manager vornehmen. Dort ist das jeweilige Programm inklusive des vollständigen Pfads einzutragen.
Manchmal kommt es vor, dass man bestimmte Aufgaben ohne laufenden XServer bzw. auf der Konsole durchführen möchte. Mit den Tastenkombinationen Tasten Strg + Alt + F1 bis Strg + Alt + F6 kann man in sechs unabhängige Textkonsolen wechseln. Befindet man sich erst einmal auf einer Textkonsole, reicht beispielsweise Alt + F2 , um zur zweiten Textkonsole zu wechseln. Zurück zur laufenden Sitzung bzw. der graphischen Oberfläche gelangt man mit Alt + F7 .
Von einer virtuellen Textkonsole (tty
) aus kann man LightDM mitsamt Xserver wie folgt beenden, starten oder neu starten.
Aktion | Befehl |
Beenden | sudo stop lightdm |
Starten | sudo start lightdm |
Neustarten | sudo restart lightdm |
Es ist möglich, LightDM so zu konfigurieren, dass zwei graphische Sitzungen gestartet werden. Dies kann z.B. für Media-Server von Interesse sein. In die Datei /etc/lightdm/lightdm.conf fügt man dazu folgende Einträge hinzu:
[LightDM] seats=Seat:0, Seat:1 ... [Seat:0] user-session=ubuntu autologin-user= [Seat:1] user-session=ubuntu autologin-user=
Die Einstellungen in den jeweiligen [Seat:x]
-Abschnitten überschreiben Konfigurationseinstellungen des Abschnitts [SeatDefaults]
für die jeweilige Sitzung. Die Ausgabe der zweiten Sitzung erfolgt auf dem zweiten Bildschirm. Ist nur ein Monitor angeschlossen, kann mit
Strg +
Alt +
F8 und
Strg +
Alt +
F7 zwischen den Sitzungen umgeschaltet werden.
Ab Ubuntu 12.04 wird unter Unity der Hintergrund des Anmeldebildschirms automatisch an das eigene Hintergrundbild angepasst. Das funktioniert aber nur, wenn die Bilder direkt im Ordner ~/Bilder/ im Homeverzeichnis (nicht in einem Unterverzeichnis) oder in /usr/share/backgrounds/ liegen. Verantwortlich für dieses Verhalten ist der Eintrag "draw-usr-backgrounds=true
". Zur Konfiguration siehe oben.
Nutzt man ein verschlüsseltes Homeverzeichnis, kann LightDM die verschlüsselten Daten des Benutzers (logischerweise) nicht lesen.
Man kann bei Erscheinen der grafischen Anmeldung auch eine Audiodatei abspielen, um zu signalisieren, dass der Rechner hochgefahren und einsatzbereit ist. Eine Anleitung, die nicht nur bei Xubuntu funktioniert, findet sich im Artikel Xfce Systemklänge.
Wer dagegen einen Weg sucht, die akustische Rückmeldung zu deaktivieren, sei How do I disable the drum beat sound on the login screen? empfohlen.
LightDM Reference Manual für Entwickler
So You Want to Write a LightDM Greeter… - Blogbeitrag 02/2012
Simple LightDM Manager - grafisches Werkzeug zum Ändern von Hintergrundbild und Logo
Personal Package Archiv (PPA) - für Ubuntu 11.10
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