Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 11.10 „Oneiric Ocelot“
Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“
Paketquellen freischalten, optional
Pakete aus dem Quellcode erstellen, optional
Bluefish
ist ein Editor für Programmierer, der die Grafikbibliothek GTK+ nutzt und sich daher gut in GNOME, Xfce und LXDE integriert. Er bietet unter anderem Syntaxhervorhebung für HTML, CSS, PHP, Java, Perl, Python, C und Pascal an. Bluefish beinhaltet HTML-Tags in einer Werkzeugleiste. Zusätzlich lassen sich externe Programme wie z.B. Firefox einbinden und der Funktionsumfang erweitern. Erstellte Internetseiten können mit externen FTP-Programmen publiziert werden.
Bluefish kann über das folgende Paket aus den offiziellen Paketquellen installiert [1] werden:
bluefish (universe)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install bluefish
sudo aptitude install bluefish
Unter Ubuntu 10.04 wird dabei noch die ältere Version 1.x installiert.
Wer die aktuellste Version nutzen möchte und diese nicht bereits in den offiziellen Paketquellen enthalten ist, kann eine Fremdquelle [2] nutzen (siehe auch Installing Bluefish on Ubuntu Linux und debian.wgdd.de :: APT-Repository
).
Um aus der Fremdquelle zu installieren, muss man die folgenden Paketquellen freischalten:
Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.
deb http://debian.wgdd.de/debian VERSION main restricted multiverse universe
Um die Fremdquelle zu authentifizieren, kann man
entweder den Signierungsschlüssel herunterladen und in der Paketverwaltung hinzufügen oder folgenden Befehl ausführen:
wget -q http://debian.wgdd.de/stuff/wgdd_archive_key.asc -O- | sudo apt-key add -
Um das Programm selbst aus dem Quellcode zu kompilieren, werden neben den in [3] erwähnten Paketen noch die folgenden Pakete benötigt [1]:
libgtk2.0-0
libgtk2.0-dev
libpcre3
libpcre3-dev
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install libgtk2.0-0 libgtk2.0-dev libpcre3 libpcre3-dev
sudo aptitude install libgtk2.0-0 libgtk2.0-dev libpcre3 libpcre3-dev
Danach lädt man sich den Quellcode
herunter, entpackt die Archivdatei (.tar.bz2) und kompiliert das Programm [3].
Bei Webeditoren gibt es abhängig von den eigenen Vorkenntnissen spezielle Vorlieben. HTML-Einsteiger bevorzugen häufig KompoZer oder BlueGriffon, während bei Fortgeschrittenen unter anderen gedit (mit Plugins) und Geany beliebt sind. Daher im Folgenden ein paar Besonderheiten von Bluefish:
Textbausteine für HTML, PHP und DocBook
Syntax-Referenz für HTML, PHP und Python
Projektverwaltung
Integration von tidy (HTML Syntaxcheck)
Ältere Versionen von Bluefish besitzen keine Druckfunktion. Um trotzdem drucken zu können, richtet man sich entweder über "Bearbeiten -> Einstellungen > externe Filter" einen benutzerdefinierten Druckbefehl ein (siehe Printing from Bluefish ):
lp -o media=a4 -o prettyprint -o page-top=72 -o page-left=54 -o cpi=12 -o lpi=8 '%f'
der dann im Menü unter "Werkzeuge -> Filter" zu finden ist und den Standarddrucker verwendet.
Alternativ kann man auch den jeweiligen Standardeditor oder eines der oben genannten Programme zum Drucken benutzen.
Bluefish: The Definitive Guide - Handbuch zur Version 1.x
Web-Baukasten - Komfortabler HTML-Editor mit integrierter IDE - Artikel aus LinuxUser 03/2005
Webeditoren Übersichtsartikel
Webentwicklung Übersichtsartikel