Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 11.10 „Oneiric Ocelot“
Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“
Vor allem Computer-Neulinge haben bei Systemfehlern immer ein Problem - neben dem Fehler an sich. Auf die Frage "xyz geht nicht. Was kann ich machen?" in einem Supportforum kommt oft die Frage zurück "Was hast Du denn für Hardware?" Viele Benutzer wissen aber gar nicht, was in ihrem Computer steckt. Das System- und Benchmark-Programm HardInfo
verrät es.
Alternativen zu HardInfo findet man im Artikel Gerätemanager.
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HardInfo |
Unter Lubuntu ist HardInfo bereits vorinstalliert. Ansonsten installiert [1] man das folgende Paket:
hardinfo (universe)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install hardinfo
sudo aptitude install hardinfo
Nach der Installation sollte man HardInfo im Anwendungsmenü unter
"System -> Einstellungen -> System Profiler and Benchmark" (GNOME)
"LXDE-Menü -> Systemwerkzeuge -> System Profiler and Benchmark" (LXDE)
finden. Falls nicht, kann man sich einen Menüeintrag anlegen [2]. Alternativ kann man das Programm auch über die Eingabe von
hardinfo
starten [3].
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Report |
In der Seitenleiste links stehen alle Informationen, sortiert in den drei Kategorien "Computer", "Devices" und "Benchmark". Unter "Computer" findet man die Informationen zu den Kernelmodulen, zum Dateisystem, zu den Benutzern und vieles mehr. Unter "Devices" werden interne und externe Geräte gelistet wie der Prozessor, Steckkarten und Chips (Grafik, Sound, etc.), Drucker, Festplatten und mehr. Der letzte Punkt "Benchmark" liefert einige Benchmarks, um die Geschwindigkeit des Computers zu bestimmen.
Wer "Information -> Network Updater" auswählt, erhält eine große Liste an Vergleichsgeräten in den einzelnen Benchmark-Tests, so dass man sein System besser einordnen kann. Zusätzlich werden die eigenen Ergebnisse in die HardInfo-Datenbank hochgeladen.
Wer möchte, kann auch einen Bericht über die gesamte Computer-Ausstattung oder über einzelne Teile erstellen. Hierfür findet man in der Werkzeugleiste die Option "Generate Report". Nach der Auswahl der einzelnen Bereiche klickt man auf "Generate" und gibt im nächsten Fenster einen Dateinamen für die Datei an, in der die Informationen gespeichert werden sollen.