Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 11.10 „Oneiric Ocelot“
Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“
Manche Rechner werden von vielen verschiedenen Personen benutzt, was zwangsläufig irgendwann zu Problemen führt.
Oft werden aus Versehen Einstellungen geändert oder Dateien gelöscht, und plötzlich funktioniert gar nichts mehr.
In diesem Artikel wird erklärt, wie man in Firefox bestimmte Einstellungen sperrt und diesen so sicherer macht.
Richtet man beispielsweise in einer Schule einen Rechner für Schüler ein, so sollen möglichst viele Funktionen vorkonfiguriert und in manchen Fällen auch unveränderbar sein (z. B. die Proxy-Einstellungen).
Firefox ist ein extrem umfangreicher Browser mit sehr vielen Einstellungsmöglichkeiten, die alle voreingestellt und gesperrt werden können. Welche Optionen es gibt, findet man heraus, indem man im Firefox die Seite
about:config
aufruft. Hier werden sämtliche Einstellungen mit ihren Kürzeln aufgelistet.
Ab Firefox 5 ist die globale Konfiguration wesentlich vereinfacht worden. Die Datei /etc/firefox/syspref.js (je nach Installation evtl. auch /etc/firefox/pref/syspref.js) muss mit Root-Rechten angepasst werden. Die Argumente werden in Klammern eingeschlossen und durch ein Komma getrennt, der Befehl lockPref
wird mit einem Semikolon abgeschlossen.
Beispielsweise würde durch
// This file can be used to configure global preferences for Firefox // Example: Homepage lockPref("browser.startup.homepage", "http://www.ubuntuusers.de"); lockPref("network.proxy.http", "PROXY_SERVER_IP_ODER_NAME"); lockPref("network.proxy.http_port", PROXY_SERVER_PORT); lockPref("network.proxy.ssl", "PROXY_SERVER_IP_ODER_NAME"); lockPref("network.proxy.ssl_port", PROXY_SERVER_PORT); lockPref("network.proxy.type", 1); lockPref("network.proxy.no_proxies_on", "localhost, 127.0.0.1 "); lockPref("network.proxy.share_proxy_settings", true);
für alle Nutzer die Startseite und der Proxy-Server unveränderbar gesetzt (der konkret zu benutzende Proxy muss hier noch ergänzt werden).