Ubuntu 11.10 „Oneiric Ocelot“
Enlightenment ist modular aufgebaut. Das bedeutet, viele Funktionen werden über Module einzeln zur Verfügung gestellt. Diese Module können auch kleine Helferprogramme (z.B. Uhr, Kalender) für die Modulablage (Panel) oder die Arbeitsfläche bereitstellen. Hier wird erklärt wie man Module aktiviert oder deaktiviert, wie man Hilfsprogramme platziert und wie einige von ihnen zu verwenden sind. Enlightenment bietet so viele davon, dass hier nur die wichtigsten erwähnt werden.
Viele Enlightenment-Module werden bereits bei der Installation von Enlightenment mit installiert. Je nachdem ob man aus den offiziellen Quellen oder aus einem PPA installiert. Möchte man weitere Module hinzufügen, so kann man entweder nach Paketen suchen, deren Name mit emodule- beginnt, oder folgendes Metapaket installieren:
emodules-extra
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install emodules-extra
sudo aptitude install emodules-extra
Everything ist ein flexibler Starter ähnlich wie Gnome Do und soll, wie der Name bereits ahnen lässt, möglichst alles können. So kann man mit Everything suchen, durch Verzeichnisse navigieren, Bilder anzeigen, einfache Rechenaufgaben lösen, Rechtschreibung prüfen und natürlich Anwendungen starten und Befehle ausführen.
Tasks bietet einen klassischen Fensterwähler (Taskbar) und wird zumeist auf der Modulablage platziert.
IBar beinhaltet Anwendungsstarter.
In diesem Helfer werden minimierte Anwendungen angezeigt.
Die Systemablage von Enlightenment kann verschiedene Taskleisteneinträge anzeigen, wie den Network-Manager oder Pidgin.