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Osmo

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

./osmo.png Osmo {en} ist ein schlanker Personal Information Manager, der die Grafikbibliothek GTK verwendet und sich gut in GNOME, Xfce und LXDE integriert (unter Lubuntu ist es das Standardprogramm). Eigene Notizen lassen sich verschlüsseln. Kalender können im iCalendar-Format (.ics) importiert und exportiert, Aufgaben nur exportiert werden. So ist eine zumindest teilweise Synchronisation mit Programmen wie Lightning und Mobiltelefonen möglich.

Der Kalender zeigt nicht nur Geburtstage aus dem Adressbuch an, sondern auf Wunsch auch die aktuelle Mondphase oder das jeweilige Sternzeichen. Die Oberfläche kann sehr stark konfiguriert werden, bis hin zu einer Kompaktansicht für Netbooks. Des weiteren kann das ressourcenschonende Programm minimiert in der Benachrichtungsleiste laufen und dann Erinnerungsmeldungen ausgeben. Die Datenbank wird lokal im XML-Format gespeichert.

Alternative Programme finden sich in den Übersichtsartikeln Notizen und Kalender.

Hinweis:

FTP und WebDAV wird mit Version 0.2.10 noch nicht unterstützt (merkwürdigerweise meldet sich diese Version als 0.4).

Bildschirmfoto-Osmo_0.4.0.png
Osmo Kalender

Installation

Folgendes Paket muss installiert werden [1]:

  • osmo (universe)

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install osmo 

sudo aptitude install osmo 

Bedienung

Die Bedienung ist recht intuitiv. Der aktuelle Tag wird im Kalender umkringelt, Geburtstage haben orange Striche, Termine graue Kreise und Tage, die mit Notizen versehen sind, bekommen ein dickes schwarzes Ausrufezeichen. Aufgaben kann man mit Linksklick linke Maustaste auf das grüne + hinzufügen. Neue Kategorien erstellt man im Konfigurationsmenü.

Unter Kontakte kann man ein bestehendes Adressbuch importieren. Die Artikel Thunderbird/Datenmigration und Evolution erklären, wie man diese Daten aus den genannten, umfangreicheren PIMs exportiert. Notizen werden verschlüsselt, damit eignet sich das Programm auch als Passwortmanager (wobei man den Algorithmus und die Stärke der Chiffrierung selbst wählen darf).

Konfiguration

Das Aussehen des Kalenders kann stark angepasst werden. Es gibt zu jedem Reiter ein (dessen Position auch geändert werden kann) ein Konfigurationsmenü, dass über das Schaltflächensymbol ./preferences-desktop.png erreicht werden kann. Es lassen sich auch Komponenten unsichtbar machen, wenn man z.B. nur den Kalender haben möchte.

Autostart

Es ist sehr nützlich, einen Autostart für Osmo einzurichten und gleichzeitig unter "Konfiguration -> Allgemeines -> minimiert starten" zu aktivieren. Osmo fängt dann an zu blinken, wenn Notizen für den aktuellen Tag vorliegen und zeigt Erinnerungen an. Ein Klick auf das Symbol öffnet den Kalender.

Netbooks

Auf Rechnern mit kleinem Bildschirm kann Osmo mit einem angepassten Layout starten [2]:

osmo --tinygui 

Probleme

Unter Ubuntu 12.04 gibt es momentan einen Bug welcher die interne Sicherung des Programms betrifft. Eine Lösung steht noch offen. Siehe unter 1130224

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