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Kompilieren

Möchte man die Module selbst wählen und sich eine eigene, angepasste Version von MMS erstellen, muss man das Programm selbst kompilieren. Um dies tun zu können, müssen zunächst einige Pakete installiert [1] werden.

  • autoconf

  • gettext

  • libtool

  • libimlib2-dev

  • libpcre3-dev

  • libsdl1.2-dev

  • libsqlite0-dev

  • libtag1-dev

  • libxss-dev

  • liblircclient-dev (für Lirc-Unterstützung optional)

  • libalsaplayer-dev (universe - für Audioausgabe über Alsaplayer (Standard) )

  • libxine-dev - für Audioausgabe über Xine (optional )

  • mplayer (multiverse - für Videoausgabe über MPlayer)

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install autoconf gettext  libtool  libimlib2-dev  libpcre3-dev  libsdl1.2-dev  libsqlite0-dev  libtag1-dev  libxss-dev  liblircclient-dev libalsaplayer-dev libxine-dev - für Audioausgabe über Xine mplayer 

sudo aptitude install autoconf gettext  libtool  libimlib2-dev  libpcre3-dev  libsdl1.2-dev  libsqlite0-dev  libtag1-dev  libxss-dev  liblircclient-dev libalsaplayer-dev libxine-dev - für Audioausgabe über Xine mplayer 

Wenn dies geschehen ist, lädt man die aktuellste Version von MMS von der Homepage {en} herunter und entpackt [2] das Paket ins Homeverzeichnis. Nun öffnet man ein Terminal [3] und wechselt in den soeben entpackten Ordner. Hier kompiliert [4] man das Programm.

Hinweis:

Standardmäßig gibt MMS Audiodateien über Alsaplayer und Videodateien über MPlayer wieder. Möchte man diese Einstellungen ändern, so muss man beim Befehl ./configure die entsprechenden Optionen angeben [5]. Benutzt man außerhalb von MMS den MPlayer nicht, dann genügt es, das Paket mplayer-nogui (multiverse) zu installieren. Dies ist der komplette Player ohne eigene grafische Oberfläche.

Falls es mit dem Start der selbstkompilierten Version Probleme gibt, muss man noch dafür sorgen, dass man als normaler Benutzer auf das Konfigurationsverzeichnis in /etc/mms Zugriff hat. Dazu ändert man die Zugriffsrechte für diesen Ordner mit dem Befehl chown im Terminal:

sudo chown -R $user:users /etc/mms 

Die Variable $user wird dabei automatisch durch den Namen des gerade angemeldeten Benutzers ersetzt. Anschließend lässt sich MMS mit dem Aufruf

mms 

im Terminal oder mit der Tastenkombination Alt + F2 starten. Eine Verknüpfung mit dem Menü [5] kann natürlich auch erstellt werden.

MMS/mms.png

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