Ubuntu 12.10 „Quantal Quetzal“
Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Picsaw
ist kleines Spiel, das aus eigenen Bildern ein Puzzle macht. Dabei ist es bewusst einfach gehalten. Beim von Canonical ausgelobten Programmierwettbewerb Ubuntu App Showdown contest 2012
belegte es unter 133 Einsendungen den dritten Platz. Nur am Rande: der Entwickler von Picsaw, Robert Ancell, zeichnet auch für den Displaymanager LightDM verantwortlich.
Wenn Picsaw irgendwann zu einfach ist, kann man sich Tetzle zuwenden.
Das Programm ist nicht in den offiziellen Paketquellen enthalten. Man kann zur Installation entweder das Software-Center (picsaw) oder das "Personal Package Archiv" (PPA) [1] des Entwicklers nutzen.
Adresszeile zum Hinzufügen des PPAs:
ppa:picsaw-team/ppa
Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.
Ein PPA unterstützt nicht zwangsläufig alle Ubuntu-Versionen. Weitere Informationen bietet die PPA-Beschreibung vom Benutzer/Team picsaw-team.
Damit Pakete aus dem PPA genutzt werden können, müssen die Paketquellen neu eingelesen werden.
Nach dem Aktualisieren der Paketquellen kann das folgende Paket installiert [2] werden:
picsaw (ppa)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install picsaw
sudo aptitude install picsaw
Bei Ubuntu-Varianten mit einem Anwendungsmenü erfolgt der Start [3] über den Menü-Eintrag "Spiele -> Picsaw". Unter Unity gibt man stattdessen den Programmnamen in der Dash ein.
Das Spielprinzip ist kinderleicht: man wählt ein Bild aus dem Ordner ~/Bilder/ aus, entscheidet sich zwischen drei Schwierigkeitsstufen und betätigt die Schaltfläche "Shuffle". Puzzleteile verbinden sich automatisch, wenn sie zusammenpassen. Mehrere, bereits zusammenhängende Teile kann man als Ganzes verschieben. Zum Schluss bzw. wenn das Puzzle gelöst ist, wird die benötigte Zeit ausgegeben. Über die Schaltfläche kann man dann ein neues Bild wählen.