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dpkg-buildpackage

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:

Dieser Artikel ist größtenteils für alle Ubuntu-Versionen gültig.

Dieser Artikel behandelt den Bau von Debianpaketen, nach dem der Quellcode mittels dh_make [2] vorbereitet wurde. Folgende Pakete müssen installiert [1] sein:

  • fakeroot

  • dpkg-dev

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install fakeroot  dpkg-dev  

sudo aptitude install fakeroot  dpkg-dev  

Es wird davon ausgegangen, dass ein GnuPG-Schlüssel [5] vorhanden ist, um die Paketdateien zu signieren. Andernfalls, müssen jeweils die Optionen -us -uc für dpkg-buildpackage verwendet werden.

Bau innerhalb einer pBuilder-Umgebung (empfohlen)

Nachdem eine pBuilder-Umgebung eingerichtet wurde [3], wird zunächst mit dem Terminal [2] in das Verzeichnis mit dem vorbereiteten Quellcode gewechselt.

Nun wird ein Quellpaket mit .dsc-Quellkontrolldatei und einer Debian-Quellsteuerdatei mit dpkg-buildpackage erstellt:

dpkg-buildpackage -S -sa -rfakeroot -kGPG-SCHLÜSSEL 

Danach gibt man dem pBuilder-chroot [3] den Befehl aus der .dsc-Quellkontrolldatei ein .deb-Binary-Paket zu erstellen:

sudo pbuilder build ../*.dsc 

Bei Erfolg liegen die Ergebnisse im Buildresult-Verzeichnis, z.B. /var/cache/pbuilder/result.

Direkter Bau eines Binary-Pakets

Es ist auch möglich, ein Paket zu bauen, ohne dafür eine Buildumgebung einzurichten. In diesem Fall führt man im Verzeichnis mit dem vorbereiteten Quellcode den folgenden Befehl aus [2]:

dpkg-buildpackage -rfakeroot 

Das erstellte Paket ist dann eine Verzeichnisebene höher zu finden.

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