Ubuntu 12.10 „Quantal Quetzal“
Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 11.10 „Oneiric Ocelot“
Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“
Ein Terminal öffnen, optional
Einen Editor öffnen, optional
Nachfolgend eine alphabetische Liste von Programmen, die bei Xfce mitliefert werden. Daneben gibt es noch eine Liste mit weiteren empfehlenswerten Anwendungen.
Der Standard-Editor unter Xfce. Die vorhandenen Funktionen sind zwar ausreichend, aber relativ beschränkt - für mehr Komfort siehe Editoren. Weitere Details liefert der Artikel Mousepad.
Terminal ist ein moderner Terminalemulator. Das Programm ist leicht zu bedienen und braucht sich nicht vor anderen Terminals zu verstecken. Es bietet unter anderem:
Tabs
Schnellwahl Tasten
Verknüpfung mit Bevorzugten Anwendungen
Farbauswahl (Text / Cursor / Hintergrund)
transparenten Hintergrund oder ein Hintergrundbild
Dropdown-Modus (ab Version 0.6.1), kann über den Parameter --drop-down
aktiviert werden
Weitere der vielfältigen Optionen sind in der Manpage zum Programm zu finden.
Folgende Pakete müssen installiert [1] werden:
xfce4-terminal
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install xfce4-terminal
sudo aptitude install xfce4-terminal
Nach erfolgreicher Installation ist das Programm unter:
"Anwendungen -> Zubehör -> Terminal"
zu finden.
Mitunter kann es vorkommen, dass beim Aufruf des Terminals der XServer neu startet. Dieses Problem umgeht man mit diesem Vorgehen [3]:
sudo cp /etc/X11/xorg.conf /etc/X11/xorg.conf.BACKUP
In der xorg.conf einige Änderungen vornehmen [4]:
sudo mousepad /etc/X11/xorg.conf
Section "Extensions" Option "Composite" "Disable" EndSection Section "ServerFlags" Option "AIGLX" "off" EndSection
Speichern und neu einloggen, damit der XServer neu gestartet wird.
Falls Probleme beim Booten auftreten, den Recovery Modus wählen und dann in der Shell das zuvor angelegte Backup zurückkopieren:
cp /etc/X11/xorg.conf.BACKUP /etc/X11/xorg.conf
Xarchiver
ist ein Programm zum Entpacken und Packen von Archiven. Es basiert nur auf GTK2 und braucht sonst keine Extra-Pakete. Die Funktionen sind übersichtlich und nützlich:
Sehr benutzerfreundlich
Einfach zu benutzen & ohne nutzlose Funktionen
Sehr schmal gebaut - Nur GTK2 wird benötigt
Alle Formate werden unterstützt: arj, bzip2, gzip, 7z, rar, tar, tar.bz2, tar.gz, zip und RPM
Sehr schnell beim Entpacken
Automatische Erkennung von passwortgeschützten Archiven:
ZIP-, RAR-, ARJ- und 7z-Archive werden unterstützt
zur Betrachtung von Textdateien innerhalb eines Archives wird kein externer Editor benötigt
Das Programm kann leicht über das Paket:
xarchiver
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install xarchiver
sudo aptitude install xarchiver
nachinstalliert werden [1]. Danach kann es über den Menü-Eintrag
"Anwendungen -> Zubehör"
aufgerufen werden.
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Xfburn |
Xfburn
ist ein einfaches Brennprogramm für CDs und DVDs. Mit dem Programm ist es möglich, Daten- und Audio-CDs zu erstellen, CD-RWs zu löschen, CDs/DVDs zu kopieren sowie .iso-Dateien zu brennen. Ab Xubuntu 10.10 löst Xfburn das langjährige Standardprogramm Brasero zum Brennen von CDs und DVDs ab, unter Lubuntu ist es ebenfalls bereits vorinstalliert.
Ansonsten kann Xfburn über das folgende Paket installiert [1] werden:
xfburn
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install xfburn
sudo aptitude install xfburn
Danach kann das Brennprogramm über den Menü-Eintrag "Zubehör -> Xfburn" oder "Unterhaltungsmedien -> Xfburn" (Lubuntu) aufgerufen werden.
Um mit Xfburn eine Audio-CD aus MP3-Dateien zu brennen, müssen zusätzlich die entsprechenden Codecs installiert werden:
gstreamer0.10-plugins-ugly (universe, installiert Plugins für Formate, die wegen ihrer Lizenz nicht mit Ubuntu ausgeliefert werden können)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install gstreamer0.10-plugins-ugly
sudo aptitude install gstreamer0.10-plugins-ugly