Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“
Der Fenstermanger KWin von KDE verwendet Compositing. Dieses ist - wenn von der Hardware unterstützt - standardmäßig aktiviert. Es muss also nicht mehr auf einen externen Fenstermanager wie Compiz zurückgegriffen werden, um moderne (3D-)Effekte zu haben. KWin enthält einige nützliche Effekte, allerdings noch nicht so viele wie Compiz Fusion. Es ist aber davon auszugehen, dass in Zukunft weitere Effekte implementiert werden, so ist ab Kubuntu 9.04 z.B. der Desktop-Würfel verfügbar. KWin strebt jedoch keine Reimplementierung aller von Compiz Fusion bekannten Effekte an. Die verfügbaren Effekte konzentrieren sich mehr auf die Nützlichkeit als auf grafische Spielereien.
Die Konfiguration der Arbeitsflächeneffekte wird über "Systemeinstellungen -> Arbeitsfläche -> Arbeitsflächeneffekte" erreicht. Hier lässt sich zum einen das gesamte Compositing aktivieren, zum anderen aber auch die einzelnen Effekte als Plugins aktivieren. Viele der Effekte bieten noch einmal eine eigene Konfiguration.
Damit die Effekte überhaupt funktionieren, müssen die Hardware-Voraussetzungen erfüllt sein. Im Artikel zu 3D-Desktops sind diese aufgeführt. Falls die Hardware die Composite-Effekte unterstützt, wird Compositing ab Kubuntu 8.10 standardmäßig aktiviert.
Compositing lässt sich immer über das Tastenkürzel Alt + ⇧ + F12 temporär deaktivieren und anschließend über das gleiche Tastenkürzel wieder aktivieren.
Möchte man Compositing generell ausschalten oder wieder einschalten so benutzt man in dem oben genannten Dialog das Auswahlhäkchen "Arbeitsflächeneffekte aktivieren". Ist dieses Häkchen nicht setzbar und die Hardware müsste die Effekte unterstützen können, so kann die Vorgehensweise zum Einrichten allgemein hier nachgelesen werden.
Wenn man die Effekte aktiviert, erscheint ein Dialog, in dem man die neuen Einstellungen bestätigen muss. Erfolgt die Bestätigung nicht innerhalb von 10 Sekunden so werden die Effekte wieder deaktiviert. Somit besteht keine Gefahr, dass der Desktop nicht mehr funktioniert, wenn man die Effekte aktiviert und die Hardware diese nicht korrekt unterstützt. Seit Kubuntu 9.04 ist KWin in der Lage durch einen Selbsttest zu ermitteln, ob Compositing unterstützt ist und funktioniert. Des weiteren wird Compositing bei zu schlechter Performance automatisch deaktiviert.
Seit Kubuntu 9.04 gibt es im Reiter "Allgemein" eine Auswahlliste, um den Effekt zum Fensterwechseln über Alt + Tab ⇆ auszuwählen. Es stehen folgende Effekte zur Auswahl:
Kein Effekt - das gleiche Verhalten wie bei ausgeschaltetem Compositing
Seit Kubuntu 9.04 gibt es im Reiter "Allgemein" eine Auswahlliste, um den Effekt zum Animieren des Arbeitsflächenwechsel festzulegen. Es stehen folgende Effekte zur Auswahl:
Kein Effekt
Arbeitsfläche aus-/einblenden (seit Kubuntu 9.10)
Über die aktiven Bildschirmecken kann ein Effekt sehr leicht nur mit der Maus aktiviert werden, indem man den Mauszeiger in die Ecke bewegt. Seit Kubuntu 9.10 befinden sich die Bildschirmecken in einem eigenen Modul. Es wird ein Monitor mit markierten Ecken angezeigt. Klickt man auf eine Ecke, so erscheint ein Menü mit den verfügbaren Effekten.
Es können folgende Effekte oder Aktionen einer Ecke zugewiesen werden:
Standardmäßig ist die linke obere Ecke mit dem "Fenster zeigen (alle Arbeitsflächen)" Effekt belegt.
In den erweiterten Einstellungen bitte nur Änderungen vornehmen, wenn die Standardeinstellungen nicht funktionieren. Eine falsch gesetzte Option kann zum Absturz des X-Servers führen! Standardmäßig sind die besten Einstellungen für aktuelle Grafikkarten gesetzt.
Im "Arbeitsflächen-Effekte" Konfigurationsmodul gibt es die Möglichkeit "Erweiterte Einstellungen" vorzunehmen. Hierüber lässt sich der Composite-Typ (OpenGL oder XRender) auswählen. Seit Jaunty Jackalope befinden sich die erweiterten Einstellungen im Reiter "Erweitert"
Viele Effekte funktionieren nur mit OpenGL. Insbesondere alle Effekte, die 3D-Unterstützung benötigen wie die 3D-Fenstergalerie und der Desktop-Würfel. Zum Teil sind die Treiber für OpenGL auch besser optimiert als für XRender.
In den erweiterten Einstellungen lassen sich noch einige Einstellungen zu der Qualität der Effekte vornehmen. Außerdem kann man einstellen, ob die Minibilder ausgeblendeter Fenster aktuell gehalten werden. Des weiteren lässt sich über die Option "Funktionsprüfung deaktivieren" der oben genannte Selbsttest deaktivieren.
Der Konfigurationsdialog bietet eine Vorauswahl an Effekten, welche über die Auswahlhäkchen "Verbesserte Fensterverwaltung", "Schatten" und "Verschiedene Animationen" aktiviert werden kann. Diese sind einschließlich einiger weiterer Effekte standardmäßig aktiviert. Über den Reiter "Alle Effekte" können auch einzelne Effekte ausgewählt werden und zusätzliche Einstellungen vorgenommen werden. Nachfolgend werden die einzelnen Effekte kurz vorgestellt.
Jeder Effekt wird mit einer Kombination der folgenden Symbole gekennzeichnet. Das Symbol gibt dabei an, welches Backend (XRender oder OpenGL) den Effekt unterstützen und ob Shader Unterstützung benötigt wird.
Symbol | Bedeutung |
![]() | Effekt wird von XRender unterstützt |
![]() | Effekt wird von OpenGL unterstützt. Falls XRender nicht gesetzt ist, wird OpenGL benötigt |
![]() | Effekt benötigt OpenGL Shader Unterstützung. |
Der Bildschirm wird abgedunkelt, wenn nach dem Passwort gefragt wird, um Administrationsrechte zu erlangen.
Dunkelt das Eltern-Fenster des aktiven Fensters ab. Dieser Effekt erleichtert zu erkennen, wenn ein Dialog-Fenster geöffnet ist, zu welcher Anwendung es gehört.
Dieser Effekt dunkelt alle inaktiven Fenster ab. Dadurch ist es einfacher zu erkennen, welches Fenster aktiv ist. Unter Kubuntu 8.10 befand sich dieser Effekt in der Gruppe "Zugangshilfen".
Lässt Fenster nach hinten rutschen, wenn sie den Fokus verlieren. Dieser Effekt steht seit Kubuntu 9.10 zur Verfügung.
Dieser Effekt animiert das Abmelden aus der KDE.
Dieser Effekt animiert den Start einer neuen KDE-Sitzung.
Wechseln der virtuellen Arbeitsfläche durch Aus- und Einblenden der Arbeitsfläche animieren. Dieser Effekt steht seit Kubuntu 9.10 zur Verfügung.
Das Fenster fällt beim Schließen auseinander.
Lässt das Fenster beim Schließen explodieren. Dieser Effekt benötigt Shader und mindestens OpenGL 2.0 und ist somit nur auf modernerer Hardware verfügbar.
Hebt das dazugehörige Fenster hervor, wenn sich der Mauszeiger über dem Fensterleisten-Eintrag befindet. Dieser Effekt steht seit Kubuntu 9.10 zur Verfügung.
Dieser Effekt animiert das Wechseln der Arbeitsfläche. Der Effekt steht seit Jaunty Jackalope zur Verfügung. Zuvor war die Animation im Effekt Arbeitsflächen-Umschalter enthalten. Der Effekt sollte über die Auswahlliste im Reiter "Allgemein" aktiviert werden.
Dieser Effekt animiert das Erscheinen von Bildern. Das Fenster wird dabei immer größer, bis es die vollständige Größe erreicht hat.
Mit diesem Effekt kann man Linien auf dem Bildschirm zeichnen. Dazu hält man die Tasten
⇧ +
Windows und bewegt die Maus. Mit
⇧ +
Windows +
F12 kann man die letzte gezeichnete Linie löschen, mit
⇧ +
Windows +
F11 alle Linien.
Über die Konfiguration kann man die Farbe und Breite der Linien konfigurieren.
Die Minimier-Animation kommt zum Einsatz, wenn man ein Fenster minimiert oder wiederherstellt. Dabei wird das Fenster in die Fensterleiste verschoben, wird dabei kleiner und transparent.
Der Schatten-Effekt lässt Fenster einen Schatten werfen. Dabei wirft das aktive Fenster einen stärkeren Schatten. Über die Konfiguration können die Farbe und die Stärke/Größe des Schattens festgelegt werden. Der Schatten ist eine nützliche Erweiterung um zu erkennen, welches Fenster das aktive ist.
Lässt modale Dialogfenster langsam von der Titelleiste des Elternfenster herein- bzw. herausschweben. Dieser Effekt steht seit Kubuntu 9.10 zur Verfügung.
Der Seitliche-Vorschaubilder-Effekt blendet nach Drücken der Tastenkombination
Windows +
Strg +
T ein live Vorschaubild des aktuellen Fensters am rechten Rand des Bildschirms ein. Somit kann man ein Vorschaubild für jedes Fenster am Bildschirmrand haben. Der eigentliche Nutzen und Vorteil gegenüber den Vorschaubildern in der Fensterleiste ist jedoch gering.
Der Transparenz-Effekt erlaubt es, Fenster oder Bereiche von Fenstern transparent darzustellen. Dieser Effekt bietet über sein Konfigurationsmodul sehr genaue Einstellungsmöglichkeiten. So kann man z.B. für die Fensterdekorationen, für inaktive Fenster, für Dialoge etc. die Transparenz individuell einstellen. Beim Verschieben/Vergrößern eines Fensters kann ebenfalls die Transparenz festgelegt werden. Es lässt sich über das Fensteraktionen-Menü (Tastenkombination
Alt +
F3 im Untermenü "Deckkraft" für jedes Fenster individuell der Grad der Transparenz einstellen.
Der Verblassen-Effekt lässt Fenster beim Schließen völlig transparent werden und Fenster beim Öffnen von völliger Transparenz zu völlig sichtbar übergehen. Es ist eine angenehme Fenster-Öffnen/Schließen-Animation, welche standardmäßig aktiviert ist.
Der Verwischen (engl. "Blur") Effekt lässt den Hintergrund eines transparenten Fensters verschwimmen. Es ist dadurch einfacher, den Inhalt des transparent dargestellten Fensters zu lesen, insbesondere wenn im Hintergrund und Vordergrund Text ist. Dieser Effekt benötigt Shader und mindestens OpenGL 2.0 und ist somit nur auf modernerer Hardware verfügbar.
Der Verwischen-Effekt ist unter Kubuntu 8.10 für einige Probleme verantwortlich. So wird das Problem des schwarzen Bildschirms nach dem Anmelden von diesem Effekt verursacht. In diesem Fall sollte man ihn deaktivieren. Seit Kubuntu 9.10 steht dieser Effekt nicht mehr zur Verfügung.
Wenn dieser Effekt aktiviert ist, wird in dem Hinweisfenster, welches erscheint, wenn man mit der Maus über einen Eintrag der Fensterleiste fährt, ein live Vorschaubild der Anwendung angezeigt. In Kubuntu 8.10 befand sich dieser Effekt in der Gruppe "Fensterverwaltung".
Der Effekt "Wabernde Fenster" (engl. "Wobbly Windows") deformiert ein Fenster während des Verschiebens oder Vergrößerns. Über die Konfiguration kann man den Grad des Waberns festlegen.
Dieser Effekt simuliert zum Minimieren von Fenstern den Effekt einer Wunderlampe. Dieser Effekt steht erst seit Kubuntu 9.04 zur Verfügung.
Dieser Effekt zeigt in der rechten oberen Ecke des Bildschirms die Anzahl der gezeichneten Bilder pro Sekunde und die aktuelle Belastung von KWin mit Hilfe verschiedener Farben und Balkengrafiken an. Der Effekt ist für den normalen Nutzer nicht wirklich interessant.
Unter Kubuntu 8.10 befand sich dieser Effekt in der Gruppe "Verschiedenes".
Dieser Effekt färbt die Bereiche ein, die von KWin neu gezeichnet werden. Es wird also die komplette Arbeitsfläche eingefärbt. Dieser Effekt ist für den normalen Nutzer nicht wirklich interessant.
Die 3D-Fenstergalerie (engl. "CoverSwitch") ist ein Effekt zum Umschalten zwischen Fenstern mittels
Alt +
Tab ⇆ . Der Effekt ist an den von iTunes bekannten Cover Flow Effekt angelehnt. Es wird eine Vorschau aller Fenster angezeigt, wobei alle Fenster bis auf das aktuell nicht ausgewählte gekippt dargestellt werden. Man erhält dadurch eine gute Übersicht von den Fenstern und eine angenehme Animation, welche über die Einstellungen genauer konfiguriert oder auch ausgeschaltet werden kann.
Der 3D-Fensterstapel (engl. "Flip Switch") ist ein Effekt zum Umschalten zwischen Fenstern mittels
Alt +
Tab ⇆ . Der Effekt ist an den von Windows Vista bekannten Flip 3D Effekt angelehnt. Die Fenster werden bei diesem Effekt hintereinander angeordnet und halbdurchsichtig dargestellt. Der Effekt bietet auch eine gute Übersicht über alle offenen Fenster, jedoch nicht so gut wie die 3D-Fenstergalerie.
Der Arbeitsflächen-Umschalter (engl. Desktop Grid) bietet eine gute Übersicht über alle Arbeitsflächen und die darauf sich befindenden Fenster. Der Effekt wird über das Tastenkürzel
Strg +
F8 aktiviert, es kann aber auch eine aktive Bildschirmecke dem Effekt zugewiesen werden.
Der Umschalter erlaubt auch das Wechseln der Arbeitsfläche. Dazu klickt man einfach mit der Maus auf die Arbeitsfläche, auf die man wechseln möchte. Es können auch einzelne Fenster auf andere Arbeitsflächen verschoben werden. Dazu klickt man ein Fenster an und zieht es mittels Drag&Drop auf eine andere Arbeitsfläche.
Der Arbeitsflächen-Würfel bildet die Arbeitsflächen auf einem geometrischen Objekt ab. Im Falle von vier Arbeitsflächen ist dies ein Quader, daher die Bezeichnung Würfel. Der Effekt bietet sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, hat jedoch sehr gute Standardeinstellungen. So wird z.B. standardmäßig die Spiegelung aktiviert, das Kubuntu Logo als Deckel angezeigt sowie der Würfel transparent dargestellt.
Der Effekt kann auch verwendet werden um das Wechseln der Arbeitsfläche zu animieren, dazu sollte man die Dropdownliste im Reiter "Allgemein" verwenden.
Der Würfel wird über das Tastenkürzel Strg + F11 aktiviert werden und im Reiter "Bildschirmecken" kann eine Ecke zur Aktivierung zugewiesen werden.
Mit dem Arbeitsflächen-Zylinder und der Arbeitsflächen-Kugle existieren zwei weitere Effekte welche mit Hilfe eines Shaders den Würfel in einen Zylinder bzw. Kugel transformieren. Die Effekte verwenden in Kubuntu 9.04 das gleiche Tastenkürzel, es kann daher leider immer nur ein Effekt aktiviert werden.
Die Effekte Arbeitsflächen-Würfel, Zylinder und Kugel stehen seit Kubuntu 9.04 zur Verfügung.
![]() | ![]() | ![]() |
Würfel | Zylinder | Kugel |
Fenster zeigen (engl. "Present Windows") ist ein an den von Mac OS X bekannten Exposé Effekt angelehnter Effekt. Dieser zeigt alle geöffneten Programme nebeneinander an. Der Effekt kann über die Tastenkürzel
Strg +
F9 (nur Fenster der aktuellen Arbeitsfläche) und
Strg +
F10 (Fenster aller Arbeitsflächen) aktiviert werden. Zusätzlich wird der Effekt auch aktiviert, wenn man mit der Maus in die linke, obere Ecke des Bildschirms fährt.
Zwischen den Fenstern kann einfach über die Cursor-Tasten navigiert werden. Das aktuell ausgewählte Fenster wird hervorgehoben. Zusätzlich kann man durch Texteingabe filtern. Nicht zutreffende Fenster werden dann ausgeblendet. Natürlich ist es auch möglich, ein Fenster einfach durch Mausklick auszuwählen.
Seit Kubuntu 9.04 ist es auch möglich, den Effekt zu verwenden, um mittels Alt + Tab ⇆ zwischen den Fenstern zu wechseln. Dies ist besonders nützlich, da der Effekt eine sehr gute Übersicht über alle Fenster bietet.
![]() | ![]() | ![]() |
Anordnung in einem regulären Gitter. Dies wird bei Alt + Tab ⇆ verwendet. | Anordnung in einem flexiblen Gitter. Diese Anordnung steht erst ab Kubuntu 9.04 zur Verfügung | Natürliche Anordnung mit optimaler Nutzung des verfügbaren Platzes. Diese Anordnung steht erst ab Kubuntu 9.04 zur Verfügung und ist ab dann die Standardeinstellung |
Kasten mit Minibildern ist ein Effekt, um das Wechseln der Fenster mittels
Alt +
Tab ⇆ zu animieren. Es werden in einem Kasten Vorschaubilder der Anwendungen gezeigt und eine Markierung bei dem aktuell ausgwählten Fenster. Diese Markierung wechselt beim Weiterwechseln. Ab Kubuntu 9.04 ist es möglich, eine Animation einzuschalten. Ist diese aktiviert, so wandern die Minibilder und die Markierung bleibt fix in der Mitte des Kastens.
Der Schnee-Effekt ist sicherlich der sinnloseste Effekt. Seine einzige Aufgabe ist, Schneefall auf dem Monitor zu simulieren. Dazu muss man nur die Tastenkombination
Strg +
Windows +
F12 drücken, um den Schneefall zu starten. Die Konfiguration bietet die Möglichkeit, die Anzahl der Flocken und die Größe festzulegen. Ab Kubuntu 9.04 ist es auch möglich, die Geschwindigkeit zu konfigurieren und die Schneeflocken bewegen sich auch in vertikaler Richtung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass es hinter den Fenstern schneit.
Dieser Effekt ist der aufwändigste aller KWin Effekte, da KWin ununterbrochen Animationen zeichnen muss. Der Effekt verursacht daher hohe CPU-Last.
Dieser Effekt vergrößert die komplette Arbeitsfläche. Es wird also nur noch ein Bereich der Arbeitsfläche vergrößert gezeigt. Leider sind die Tastenkürzel zum Vergrößern auf der deutschen Tastatur nicht greifbar und müssen daher manuell angepasst werden.
Dieser Effekt vergrößert die Arbeitsfläche in einer "loooking glass" Art und Weise. Es sieht so aus, als ob eine Kugel unter der Arbeitsfläche platziert wäre. Leider sind die Tastenkürzel zum Vergrößern auf der deutschen Tastatur nicht greifbar und müssen daher manuell angepasst werden. Dieser Effekt benötigt Shader und mindestens OpenGL 2.0 und ist somit nur auf modernerer Hardware verfügbar.
Zeigt beim Verschieben von Fenstern eine Hilfestellung zum Auffinden der Bildschirmmitte an. Dieser Effekt steht seit Kubuntu 9.10 zur Verfügung.
Dieser Effekt invertiert die Farben des Bildschirms. Dazu muss man
Strg +
Windows +
I drücken. Mit der selben Tastenkombination stellt man das ursprüngliche Bild wieder her. Dieser Effekt benötigt Shader und mindestens OpenGL 2.0 und ist somit nur auf modernerer Hardware verfügbar.
Dieser Effekt stellt eine Lupe zur Verfügung. Der Bereich unter dem Mauszeiger wird vergrößert in einer Lupe dargestellt. Leider sind die Tastenkürzel zum Vergrößern auf der deutschen Tastatur nicht greifbar und müssen daher manuell angepasst werden.
Dieser Effekt hilft beim Gedrückt-Halten der Tasten
Strg +
Windows die Mausposition zu finden. Um den Mauszeiger herum bewegen sich einige Sterne im Kreis.