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Kompilieren

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

Da in den Ubuntu-Quellen nicht immer die neuste Version der Internet DJ Console enthalten ist, diese aber meist einige Verbesserungen mitbringt, bietet es sich an, das Programm selbst zu kompilieren. Wer sich über eine verbesserte Streaming-Architektur, die Verbindung zu mehreren Servern erlaubt, eine CPU-schonendere Mikrofon-Steuerung, Unterstützung von Replay Gain und viele kleine Verbesserungen freut, sollte diesen Artikel lesen.

Abhängigkeiten

Folgende Pakete müssen vor dem Kompilieren installiert werden [1]:

  • python-all-dev

  • python-central

  • python-gtk2-dev

  • checkinstall

  • libvorbis-dev

  • libxine-dev

  • libsamplerate0-dev

  • libshout3-dev

  • libsndfile1-dev

  • libjack0.100.0-dev (universe, ab Maverick libjack-dev)

  • python-mutagen

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install python-all-dev  python-central  python-gtk2-dev checkinstall  libvorbis-dev libxine-dev  libsamplerate0-dev  libshout3-dev libsndfile1-dev libjack0.100.0-dev python-mutagen 

sudo aptitude install python-all-dev  python-central  python-gtk2-dev checkinstall  libvorbis-dev libxine-dev  libsamplerate0-dev  libshout3-dev libsndfile1-dev libjack0.100.0-dev python-mutagen 

Zusätzliche Formate

Folgende Pakete sind optional, werden aber für die Unterstützung des Free Lossless Audio Codec (FLAC) und der proprietären Formate MP3 und MP4 benötigt:

  • libflac-dev (FLAC )

  • python-eyed3 (MP3-Metadaten (ID-tags) auslesen )

  • libmad0-dev (MP3 abspielen )

  • libmp3lame-dev (multiverse)

  • libfaad-dev (multiverse, MP4 abspielen )

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install libflac-dev python-eyed3 libmad0-dev libmp3lame-dev libfaad-dev 

sudo aptitude install libflac-dev python-eyed3 libmad0-dev libmp3lame-dev libfaad-dev 

Quellcode

Stabiler Tarball

Nun lädt man das Archiv mit dem aktuellen Quellcode von der SourceForge-Projektseite {dl} und entpackt das tar.gz-Archiv [2].

Entwicklerversion

Wer nicht den Tarball nutzen möchte, sondern die Entwicklerversion, benötigt zusätzliche Werkzeuge, unter anderem Git:

  • git-core

  • autoconf

  • libtool

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install git-core autoconf libtool 

sudo aptitude install git-core autoconf libtool 

Der Quellcode kann nun geladen werden und die passende Umgebung zum Bauen erstellt werden:

git clone git://idjc.git.sourceforge.net/gitroot/idjc/idjc
cd idjc/
./env-up 

Kompilieren und Paketieren

Der Quellcode kann wie üblich mit ./configure && make kompiliert und mit sudo checkinstall installiert werden [3].

Bei Punkt 10 des checkinstall-Menüs "Requieres" sollten die Abhängigkeiten angegeben werden. Hierbei können statt libavcodec-extra-52 und libavformat-extra-52 auch libavcodec52 und libavformat52 angegeben werden; man sollte also zuvor prüfen, ob man eine der beiden Versionen bereits installiert hat und diese wählen.

Man gibt die Abhängigkeiten in folgender Form an:

libavcodec-extra-52, libavformat-extra-52, libc6, libflac8, libjack0, libmad0, libogg0, libsamplerate0, libshout3, libsndfile1, libspeex1, libvorbis0a, libvorbisenc2, libvorbisfile3, python, python-gtk2, jackd, vorbis-tools

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