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GNOME Music Player Client

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

Der GNOME Music Player Client {en} (GMPC) ist ein Music Player Client für den GNOME-Desktop und ähnelt Audio-Playern wie Amarok, Rhythmbox oder dem MPD-Client Sonata.

Installation

Folgendes Paket muss installiert werden [1]:

  • gmpc (universe)

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install gmpc 

sudo aptitude install gmpc 

Anschließend kann man die Anwendung über folgenden Eintrag im GNOME-Menü starten:

  • "Anwendungen -> Unterhaltungsmedien -> gmpc"

./Bildschirmfoto.png

Benutzung

Mit GMPC kann man auf verschiedene Arten sein Musikarchiv durchforsten und Musik zur Wiedergabeliste hinzufügen. Man kann sein Archiv so durchsuchen, wie es auf der Festplatte abgelegt ist oder in der vom MPD-Server erstellten Datenbank. Man kann auch die Datenbank mittels mehrerer hintereinander folgenden Suchabfragen durchsuchen oder ab Version 0.15.5 einen Genre- oder Artistbrowser benutzen, die stark an Rhythmbox erinnern.

Es gibt auch einen Metadaten-Browser, bei dem man sich Daten wie die Gesamtspielzeit der Musik einer Band im Archiv ansehen oder sich alle Alben auflisten lassen kann. GMPC lässt sich auch mit Plugins erweitern, welche z.b. die Alben-Cover und Bandfotos von der Festplatte, Amazon oder last.fm laden können.

Plugins

Ubuntu-Paketquellen

Folgendes Paket enthält zahlreiche Plugins [1]:

  • gmpc-plugins (universe)

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install gmpc-plugins 

sudo aptitude install gmpc-plugins 

Aus PPA-Quellen

Die Plugins können auch als einzelne Pakete aus einem PPA installiert werden.

Adresszeile zum Hinzufügen des PPAs:

  • ppa:gmpc-trunk/ppa

Hinweis!

Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.


Ein PPA unterstützt nicht zwangsläufig alle Ubuntu-Versionen. Weitere Informationen bietet die Wiki/Vorlagen/PPA/ppa.png PPA-Beschreibung vom Benutzer/Team gmpc-trunk.

Damit Pakete aus dem PPA genutzt werden können, müssen die Paketquellen neu eingelesen werden.

Diese Plugins stehen zur Verfügung:

  • gmpc-albumview

  • gmpc-dynamicplaylist

  • gmpc-mmkeys

  • gmpc-extraplaylist

  • gmpc-playlistsort

  • gmpc-tagedit

  • gmpc-alarm

  • gmpc-last-fm

  • gmpc-coveramazon

  • gmpc-lyrdb

  • gmpc-lyricsplugin

  • gmpc-lyricwiki

  • gmpc-libnotify

  • gmpc-awn

  • gmpc-mdcover

  • gmpc-avahi

  • gmpc-mserver

  • gmpc-shout

  • gmpc-fullscreeninfo

  • gmpc-jamendo

  • gmpc-magnatune

  • gmpc-wikipedia

Selber kompilieren

Die Plugins können auch von der Website {en} heruntergeladen und kompiliert werden. Dafür sind zusätzlich zu den zum Kompilieren notwendigen Paketen[3] die folgenden Bibliotheken zu installieren [1]:

  • gmpc-dev (universe )

  • libglib2.0-dev

  • libgtk2.0-dev

  • libnotify-dev

  • libxml2-dev

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install gmpc-dev libglib2.0-dev libgtk2.0-dev  libnotify-dev  libxml2-dev  

sudo aptitude install gmpc-dev libglib2.0-dev libgtk2.0-dev  libnotify-dev  libxml2-dev  

Wenn man das Archiv des Plugins entpackt hat [2], kann man es mit dem "Dreisatz" kompilieren und installieren [3]. Dabei ist zu beachten, dass in das Verzeichnis /usr/local/share/gmpc installiert würde, dass als Ubuntu-Paket installierte GMPC aber /usr/share/gmpc nutzt und so ohne Änderung die neuen Plugins nicht finden kann. Das lässt sich beheben, indem man beim Aufruf von ./configure den Parameter --prefix nutzt um das korrekte Verzeichnis anzugeben. Dies muss bei jedem Plugin gemacht werden:

./configure --prefix=/usr 

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