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Kompilieren

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:

Hinweis!

Fremdsoftware kann das System gefährden.


Anmerkung: Dieser Artikel beschreibt das Kompilieren und die manuelle Installation eines Programms. Dies geschieht an der Paketverwaltung vorbei, was dem Anwender bewusst sein sollte.

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

Um die neuste Version des Vala-Compilers aus dem Git-Repository oder aus dem Tarball zu installieren, entfernt man (sofern vorhanden) das Paket mit der Dokumentation vala-doc, da dieses ggf. die Installation eines selbst erstellten Paketes stören kann.

Voraussetzungen

Folgende Pakete werden als Voraussetzung benötigt:[1]

  • debhelper

  • quilt

  • libglib2.0-dev

  • bison

  • autotools-dev

  • flex

  • gnome-pkg-tools

  • xsltproc

  • libdbus-1-dev

  • libdbus-glib-1-dev

  • dbus-x11

  • lsb-release

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install debhelper quilt libglib2.0-dev bison autotools-dev flex gnome-pkg-tools xsltproc libdbus-1-dev libdbus-glib-1-dev dbus-x11 lsb-release 

sudo aptitude install debhelper quilt libglib2.0-dev bison autotools-dev flex gnome-pkg-tools xsltproc libdbus-1-dev libdbus-glib-1-dev dbus-x11 lsb-release 

Quellcode

Der Quellcode kann als Tarball [2] von der Projektseite {dl} geladen werden oder in der aktuellen Entwicklungsversion aus dem Git-Repository[3] bezogen werden:

tar jxvf vala-x.y.z.tar.bz2
# oder
git clone git://git.gnome.org/vala vala 

Kompilieren

Der Vala-Compiler kann nun mit dem üblichen Dreischritt[4] übersetzt werden. Da er in Vala geschrieben ist ("self-hosted"), kann man den Compiler anschließend noch einmal mit sich selbst übersetzen, vorher muss man allerdings aufräumen:

make distclean 

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