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WindowMaker

Ausbaufähige Anleitung

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Anmerkung: Da sich das grafische Konfigurationswerkzeug wmakerconf ab Ubuntu 12.04 nicht mehr in den offiziellen Paketquellen befindet, müsste der Abschnitt zur Konfiguration ergänzt werden.

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

./windowmaker_logo.png Der GNU Window Manager oder kurz WindowMaker ist ein von Alfredo Kojima geschriebener Fenstermanager für das X11-Grafiksystem.

Vom Design her an NextStep angelehnt und als Verbesserung auf FVWM-basierten AfterStep bietet er als Fenstermanager ein funktional-gefälliges Äußeres und umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten - auch bequem per GUI mittels WPrefs.app (Icon mit Schraubenzieher) oder dem unten erwähnten umfangreichen WMakerConf - bei stets geringer RAM- und CPU-Belastung. Darüberhinaus eignet er sich als Desktopmanager für GNUstep, obwohl WindowMaker selbst WINGs ("WINGs is not GNUstep") verwendet.

WindowMaker hat das aus NextStep bekannte Dock für dockbare Applikationen (Dockapps) übernommen. Systrayicons etc. können über die Anwendung Docker oder wmsystray problemlos dargestellt und in die Oberfläche eingebunden werden.

Man kann Dock und Clip auch ganz ausschalten und auf den Desktop lediglich Uhr, Lautstärkeregelung und das Startmenü für Anwendungen (Anwendungsmenü) legen. Dieses Menü kann man vollständig seinen Bedürfnissen anpassen.

(Quelle: Wikipedia)

Installation

Wer WindowMaker nutzen möchte, muss nur folgende Pakete installieren [1].

  • wmaker (universe)

  • wmakerconf (universe, nur bis Ubuntu 11.10 in den Paketquellen)

Wiki/Vorlagen/Installbutton/button.png mit apturl

Paketliste zum Kopieren:

sudo apt-get install wmaker wmakerconf 

sudo aptitude install wmaker wmakerconf 

Alternativ steht mit Window Maker Live {en} eine auf Debian basierende Live-CD zur Verfügung.

wmakerconf

WMaker ist minimalistischer angelegt als GNOME oder KDE, aber durch eine umfangreiche grafische Konfiguration nicht ganz so anspruchsvoll zu konfigurieren wie etwa Fluxbox. Die grafische Konfigurationen lässt sich in etwa wie das Kontrollzentrum von KDE bedienen (siehe Abbildungen).

Über dieses Werkzeug lässt sich Folgendes einstellen (Auswahl):

  • Tastaturbelegung

    • Man kann für nahezu jede Bedienmöglichkeit eine Tastenkombination angeben

    • Es lassen sich auch Programme auf Tastenkombinationen legen

  • Aussehen

  • Maus

    • Scrollgeschwindigkeit

    • Aktionen für bestimmte Maustasten

  • Verhalten von Fenstern

  • Designauswahl und -erstellung (Themes)

wmaker.jpg
WindowMaker

wmakerconf.png
WindowMaker Konfiguration

etoile.png
Etoile

Im Screenshot links zu sehen sind aTerm und (rechts im Bild) einige DockApps, vergleichbar etwa mit GDesklets oder Screenlets - nur eben im WindowMaker-Stil.

Ausblick

Inzwischen ist mit dem Etoile-Projekt {en} ein Projekt gestartet worden, das zum Ziel hat, eine auf GNUstep basierende, vollwertige Desktopumgebung wie GNOME oder KDE zu entwickeln. Wie das bis jetzt aussieht, kann man oben rechts sehen.

Momentan befindet sich das Projekt noch in Entwicklung, aber lässt sich bereits gut bedienen.

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