Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“
jEdit ist ein sehr komfortabler in Java geschriebener Editor, der über 130 Programmiersprachen farblich hervorheben kann. Er kann durch Plugins um viele Funktionen erweitert werden. Darunter sind auch so mächtige Werkzeuge wie ein integrierter XSLT-Prozessor (das Plugin setzt auf Xalan-Java
auf). Das Editieren von XML ist mit dem "Sidekick"-Plugin praktisch, da eine fehlerhafte Zeile rot unterstrichen wird. Damit man dabei den Überblick behält, gibt es eine eigene sehr komfortable Pluginverwaltung. Mit dem Plugin "Menu Editor" kann das Menü beliebig angepasst werden. Gegenwärtig ist jEdit nur in wenigen Sprachen verfügbar (Deutsch wird unterstützt). Jedoch gibt es Diskussionen in der jEdit Community, jEdit auch in anderen Sprachen zur Verfügung zu stellen.
Folgendes Paket muss installiert [1] werden:
jedit (universe)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install jedit
sudo aptitude install jedit
Danach kann man jedit über das Anwendungsmenü unter "Anwendungen -> Software-Entwicklung -> jEdit" (Lucid mit GNOME) oder mit folgendem Befehl starten [2]:
jedit
Für die Installation des deutschen Sprachpaketes lädt man sich die Datei deutsch.props von der jEdit Community-Site herunter und kopiert diese in das Verzeichnis /usr/share/jedit/properties.
Fremdsoftware kann das System gefährden.