Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“
Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“
Von Opera werden
DEB-Pakete
angeboten.
Die unterstützten Ubuntuversionen und Architekturen werden aufgelistet.
Nachdem man sie für die korrekte Ubuntuversion und Architektur geladen hat, müssen DEB-Pakete noch installiert werden.
Fremdpakete können das System gefährden.
Bei der Installation erfolgt automatisch ein Eintrag für eine Paketquelle, so dass man über neue Versionen automatisch informiert wird. Falls dieser fehlen sollte, muss man ihn selbst mit Hilfe dieser Anleitung erstellen.
Falls man nicht an dem in Entwicklung befindlichen Nachfolger interessiert ist, kann man in der Datei /etc/apt/sources.list.d/opera.list den folgenden Eintrag entfernen:
deb http://deb.opera.com/opera-beta/ stable non-free #Opera Browser (beta releases)
Nach Abschluss der Installation wird Opera aus dem Anwendungs-Menü über "Internet -> Opera" oder folgendem Befehl gestartet [3]
opera
eingegeben werden.
Falls es nicht möglich sein sollte, Opera zu starten, installiert man das Paket
libstdc++5 (universe, unter Ubuntu 10.04 in der Paketquelle backports
)
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install libstdc++5
sudo aptitude install libstdc++5
Dieser Schritt sollte nicht mehr erforderlich sein, da die aktuellen .deb-Pakete in der Regel sämtliche Sprachen beinhalten.
Um Opera in Deutsch nutzen zu können, muss die entsprechende Sprachdatei (Language File) von dieser Adresse heruntergeladen werden. Falls ein Mehrbenutzersystem benutzt wird, verschiebt man die Sprachdatei in den Ordner /usr/share/opera/locale. Für die deutsche Sprachversion lautet der Befehl im Terminal [4]
sudo mv ouw*_de.lng /usr/share/opera/locale
Ansonsten wird die Sprachdatei beispielsweise im Homeverzeichnis abgelegt. Nun wählt man in Opera zuerst Alt + P (oder klickt auf "Tools -> Preferences"). Dann "General -> Select your preferred language for Opera and Web pages -> Details... -> Languages -> Choose" anklicken und die deutsche ouw*_de.lng auswählen.
Es ist leider nicht möglich, gleichzeitig mehrere Versionen über die Paketverwaltung zu installieren. Allerdings bietet Opera für diesen Fall Archive an, die ein Startskript enthalten. Öffnet man dieses mit einem Doppelklick, wird nicht die über die Paketverwaltung installierte Version gestartet, sondern die in dem entpacktem Tarball-Archiv. Die Vorteile dieser Methode sind, dass das vorhandene Profil nicht angetastet wird und trotzdem alle Lesezeichen und sonstigen Einstellungen gespeichert werden. Beispielsweise kann man so eine instabile Beta-Version testen, ohne Gefahr zu laufen, Daten (E-Mails, Lesezeichen, Suchmaschinen etc.) zu verlieren.
Zunächst wird das gewünschte Archiv von hier heruntergeladen („Download this package in TAR.GZ format“ anwählen) und entpackt [5]. Nun startet man ein Terminal [5] und wechselt in den entpackten Ordner. Hier gibt man den Befehl
./opera
ein. Nun sollte Opera starten. Mit der Eingabe von
opera:about
in der Adressleiste kann man nun überprüfen, welche Speicherpfade benutzt werden und wo die Einstellungen gespeichert werden. Zum Entfernen der Version müssen dann einfach nur diese Verzeichnisse gelöscht werden.
Unter der Adresse http://my.opera.com/desktopteam/blog/ findet man immer die neueste wöchentliche Opera-Version. Diese Version ist nicht für den produktiven Einsatz geeignet und nur zum Testen gedacht. Auch Datenverlust kann nicht ausgeschlossen werden!